Technik des Wasser-Safe-Systems
Jedes normale Bauwerk bekommt Risse
a. von den Baugrundsetzungen - ist ungefährlich
b. von den Erdsetzungen – ist problematisch
zu Punkt a: Für die Baugrundsetzungen ist die Statik ausgelegt; Undichtigkeiten sind nicht zu erwarten.
zu Punkt b: Für Erdsetzungen ist die Statik nur ansatzweise ausgelegt, da im Vorfeld die Setzungen der nächsten 30 bis 100-200 Jahre unkalkulierbar sind.
Als Beweis führen wir an, dass bei Gebäuden die 20, 50, 200 Jahre alt sind, Risse zu sehen sind, die teilweise so breit sind, dass ein Kugelschreiber darin Platz hat. Zudem verlaufen die Risse wahllos und unkontrolliert. Tritt dies im Keller auf muss mit Wassereintritt jederzeit gerechnet werden.
Wasser-Safe-System - WSS vor 2000 Jahren
Zuerst schauen wir das Foto in unserem Prospekt ganz oben an. Wir sehen das Wasserbecken in Rom beim Coloseum (Tivoli). Das Becken ist 2000 Jahre alt und ist gewissermaßen der Ursprung des Wasser-Safe-Systems. Uns stellte sich die Frage warum dieses Becken immer noch dicht ist. Damals gab es keine Chemie zur Abdichtung und trotzdem schafften es die Menschen die Becken langfristig dicht zu machen. Nach jahrelanger Recherche und zahlreichen Gesprächen mit Professoren und Fachleuten für antike Bauwerke kamen wir der frühen Bauweise auf die Schliche und zwar:
Die Römer nahmen große Steinquader und stellten sie gemäß einem Mosaik aufeinander. Die Fugen haben Sie mit einem Gemisch aus Kalk und Sand verschlossen. In all den Jahren spülte sich der Kalk des Wassers zusätzlich in die Fugen und machte dicht. Das Resultat war ein Einfaches – je älter die Becken wurden - je dichter waren sie -.Am ganzen Becken findet sich keine Chemie.
Was noch zur damaligen Vorgehensweise zu sagen ist: Die Wände wurden immer in kleine Blöcke aufgeteilt – nie als ganzes belassen -. Bei Erdsetzungen bewegte sich das Becken. Die Mosaikquaderbauweise sowie die Einteilung in kleine Blöcke hatte zur Folge, dass die Risse kontrolliert in Form von Bewegungsfugen entstanden und nicht breiter als 0,30 mm wurden. Die Heilung der Risse durch den Kalk war gegeben (siehe Punkt 4 oben). Der Erfolg ist, daß die Becken dicht sind und bleiben ohne menschliches Zutun. Es ist keine Sanierungsmaßnahme erforderlich, auch nicht die nächsten tausend Jahre.
Wasser-Safe-System - WSS heute im 21. Jahrhundert
Kurz und bündig:
Die Wände in kleine Abschnitte aufteilen und mehrere Bewegungsfugen einbauen. Einfach viele kleine Risse erzeugen durch Bewegungsfugen, anstatt wie bisher zu warten bis breite Risse unkontrolliert in Lage und Größe entstehen.
Wir kombinieren jahrtausendlange Erfahrung mit neuer Technik
Der ganze Keller wird von uns in Kassetten eingeteilt und in die Bewegungsfugen werden Fugenbänder eingearbeitet. Im Unterschied zu den Römern haben Sie und wir keine Zeit 5 bis 20 Jahre zu warten bis das Bauwerk dicht ist durch Kalkzusetzungen – Einspühlungen.
Angenehmer Nebeneffekt ist, dass wir uns mit dieser Bauweise bei absolut höchster Nutzungsklasse und Qualitätsstufe befinden. Diese Bauart ist absolut wohnraumtauglich und wird vom europäischen DIN-Ausschuss für Wohnraum empfohlen als Bauweise der Zukunft. Und das auch wegen der extrem niedrigen Baukosten auf der einen Seite und der niedrigen Gebäudeerhaltungskosten auf der anderen Seite.
