Bauherrenbericht
Ein Bericht von uns Bauherren, den Schlagenhaufers zum Thema: Bauen mit Firma Fehr und Fehr Kellerbau
Grundsätze für den Kellerbau:
1. Bauen mit kompetenten Partnern
2. hervorragende Architekten
3. versierte Fachberater
Aus Sicht der Bauherren:
Im April 2004 entschieden wir uns, in Asbach (Gemeinde Petershausen/Dachau) zu bauen. Ende Oktober bzw. Anfang November 2004 sollte mit dem Bau des Kellers begonnen werden.
Unser Grundstück liegt in einem Überschwemmungsgebiet. Deshalb wurde uns vom Fachberater der Fertighausfirma Lux, Herrn Baumann, die Firma Fehr und Fehr empfohlen. Herrn Baumann ist diese Firma als sehr zuverlässiger Kellerbauer mit sehr hohem Qualitätsstandard bekannt. Aufgrund dieser Empfehlung beauftragten wir die Firma Fehr und Fehr mit der Errichtung des Kellers.
Wegen eines bedauerlichen Missverständnisses zweifelten wir plötzlich daran, dass der bestellte Keller der Firma Fehr und Fehr für ein Hochwassergebiet geeignet wäre. Daraufhin stoppten wir den Baubeginn und baten einen Sachverständigen, Herrn Dipl.-Ing. Buhlmann, um Klärung.
Die Fachleute der Firma Fehr und Fehr klärten die offenen Fragen mit dem Sachverständigen. Anschließend empfahl uns auch Herr Buhlmann, mit der Firma Fehr und Fehr zu bauen.
Inzwischen hatte bei uns auch noch ein Architektenwechsel stattgefunden. Der neue Architekt, Herr König, führte eine Neuplanung durch, um die Planungsfehler seiner Vorgängerin auszumerzen. Hinsichtlich der Entwässerungsplanung verwies uns Herr König aufgrund der örtlichen Gegebenheiten (Überschwemmungsgebiet) an einen Spezialisten.
Bei der Entwässerungsplanung wurde erstmals ermittelt, dass das letzte sog. „Jahrhunderthochwasser“ unser Baugrundstück ca. 30 cm hoch überflutet hatte, und dass im Glonntal ein hoher Grundwasserstand vorherrscht.
Auf Anraten ließen wir ein Bodengutachten erstellen, in welchem ein Grundwasserspiegel von ca. 90 cm unter Oberkante Grundstück festgestellt wurde.
Mit Herrn Fehr trafen wir uns persönlich zu einem klärenden Gespräch. Bei diesem Gespräch erhielt Herr Fehr wieder unser vollstes Vertrauen, und besprach die Konsequenzen des Bodengutachtens für unser Bauvorhaben mit uns.
Herr Fehr wies uns - ebenso wie unser Sachverständiger - darauf hin, dass aufgrund der Gegebenheiten unbedingt ein druckwasserdichter Keller bis Oberkante Kellerdecke erforderlich ist, welchen wir dann auch nachbestellt haben. Wir haben einen Änderungsvertrag von einem normal wasserdichten WU-Keller auf das Wasser-Safe-System gemacht. Dies ist kein gewöhnlicher wasserdichter Keller, sondern ein Wasser-Safe-System, dass dauerhaft dicht ist und bleibt.
Bis zu Beginn und während der gesamten Bauarbeiten meldeten wir regelmäßig die Grundwasserstände an die Firma Fehr und Fehr.
Am 17.08.2005 begann die Firma Brosi mit der geschlossenen Wasserhaltung (Lanzen). Der Grundwasserspiegel wurde so auf 2,85 m unter Oberkante Grundstück abgesenkt. Am 19.08.2005 konnte die Baugrube ausgehoben werden.
Ein Tiefdruckgebiet mit sehr starken Regenfällen sorgte am 22./23.08.2005 dafür, dass nicht nur Eschenlohe unter Wasser stand. In unserer Baugrube sammelte sich das Wasser, trotz maximaler Pumpleistung, bis zu einer Höhe von ca. 70 cm; der Grundwasserspiegel im Umfeld stieg auf ca. 20 cm unter Oberkante Grundstück.
Am 27.08.2005 kam Herr Fehr persönlich vorbei, um sich ein Bild von der Situation auf der Baustelle zu machen. Das Wasser stand immer noch 20 cm hoch in der Baugrube. Erst gegen abend wurde die Baugrube allmählich trocken.
Am 01.09.2005 wurde die Bodenplatte betoniert. Am 05.09.2005 wurden innerhalb eines Tages die Kellerwände und die Kellerdecke aufgestellt. Die Wände wurden zusammen mit der Decke in einem Arbeitsgang ausbetoniert und unser Wasser-Safe-System war fertig.
An dieser Stelle danken wir den Arbeitern der Firma Fehr und Fehr, den Monteuren auf der Baustelle und dem Bauleiter, nochmals für deren hervorragende Arbeit.
Es ist eine wahre Freude, Sie auf der Baustelle zu haben!
Am 15.09.2005 führte die Firma Fehr und Fehr eine Dichtigkeitsüberprüfung durch. Der Arbeitsraum wurde dabei bis Oberkante Grundstück geflutet und die Wasserpumpen abgeschaltet.
Für uns war es eine Zitterpartie und ein beeindruckendes Erlebnis.
Für die Mitarbeiter der Firma Fehr und Fehr schon so etwas wie Routine, denn sie wussten ja, dass der Keller tatsächlich dicht ist, und auch dem Druck von über 300 Tonnen gut standhält.
Der Keller stand von 15. – 27.09.2005 im Wasser, ohne dass Wasser eingedrungen ist. Einen beeindruckenderen Qualitätsnachweis können wir uns nicht vorstellen!
Was uns besonders fasziniert ist, dass das Wasser-Safe-System absolut ohne Chemie dicht ist. Bei Abdichtungs- oder Schweißbahnen hätten wir Angst gehabt, dass es unserem Keller in 10 oder 20 Jahren geht wie einem Flachdach und teuer saniert werden müsste.
Sie, Ihre Mitarbeiter und Ihre Firma haben bei uns einen bleibenden Eindruck hinterlassen:
Obwohl es leider aufgrund des anfangs geschilderten Missverständnisses zu Unstimmigkeiten zwischen uns gekommen ist, haben Sie eine Professionalität an den Tag gelegt, welche eine sehr angenehme Zusammenarbeit mit Ihnen möglich werden lies.
Das familiäre Klima, eine Familie, zu welcher man als Bauherr und –frau praktisch dazugehörte! Auch der nette und freundliche Umgang mit unseren Kindern, die gelegentlich mit auf der Baustelle waren, wird uns in bester Erinnerung bleiben.
Ebenso wie die Tatsache, dass Ihre Mitarbeiter und Sie mit großem persönlichen Engagement und Fleiß wie die Pferde geschuftet haben und dass sich niemand für irgendeine Arbeit zu schade war!
Vielen herzlichen Dank an Sie Herr Fehr, und alle Ihre Mitarbeiter. Sie haben unser Haus auf die solidesten und dichtesten Fundamente gestellt, welche wir uns vorstellen können. Wir empfehlen Sie bedingungslos jedem Bauherrn weiter, der mit den gleichen Problemen zu kämpfen hat, wie wir sie hatten! Und natürlich auch jedem anderen, bei dem das nicht so ist.
Ihre Familie Schlagenhaufer
